Hamburger Schrift

Als Hamburger Deern sind mir schon als Kind die vielen Beschriftungen an alten und ehrwürdigen Gebäuden aufgefallen. Häufig glänzten die Lettern in Gold, was ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, besonders, wenn die Sonne schien. Heute weiß ich, dass in der reichen Hansestadt Hamburg vor allem die traditionsreichen historischen Handels- und Kontorhäuser sowie alte öffentliche Institutionen und Einrichtungen wie das Rathaus (1838), die Handelskammer (1867), die Universität (1919), Museen, Brücken sowie U- und S-Bahnhöfe typografisch selbstbewusst und gut sichtbar dargestellt wurden.

Lässt sich aus diesen Zeichen eine Hamburger Schrift entziffern?

Das Ergebnis in diesem Buch

Präsentation der 1. Auflage Juli 2017:


Die Fachpresse meint

»Typo Hamburg. Schon als Kind fielen Jana Madle-Elmerhaus die vielen Beschriftungen an historischen Gebäuden in Hamburg auf. Heute zieht die Designerin mit der Kamera durch die Stadt und sammelt Schriftzüge, Buchstaben und Zahlen. Daraus ist das Buch »Hamburger Schrift. Eine typografische Reise« entstanden (108 Seiten, 19,99 Euro), das sich hier bestellen lässt: www.elmer.haus«

Erschienen in der PAGE, 10-18

PAGE-online Erschienen am 16.10.2018

»Als geborener Hamburgerin fielen Jana Madle-Elmerhaus schon aus Kind die vielen Beschriftungen an alten und ehrwürdigen Gebäuden auf – zum Abschluss ihres Typografie-intensiv-Studiums bei der Typografischen Gesellschaft München realisierte die Gestalterin nun hierüber und speziell zur Hamburger Schrift eine charmante Publikation: Ihre Wege führten kreuz und quer durch die Hansestadt, ihre Fundstücke stammen von Bahnhöfen, dem Hafen, Brücken und Läden. Ein typografischer Spaziergang also, der der Hamburger Schrift ein kleines Denkmal setzte. Ein weiteres Kapitel präsentiert die unterschiedlichen Ausformungen einzelner Buchstaben; des weiteren beleuchtet Jana Madle-Elmerhaus Schriftgießereien in Hamburg, widmet ein Kapitel der Genzsch-Antiqua und gibt einen Ausblick auf deren Digitalisierung. Eine schöne Broschüre, die die eigene Typo-Bibliothek reizvoll ergänzt.«

Erschienen in der Novum, 10-18


Und wie geht es weiter?